25. März 2011 – Equal Pay Day – Gehalt, Erfolg, Karriere

Auf dem Marienplatz in München stellten sich erfahrene Coaches und Rechtsanwälte zur Verfügung, um bei Fragen zu Gehalt, Karriere bis hin zu arbeitsrechtlichen Fragen mit Rat und Highspeed Coaching zur Seite zu stehen.

Viel Anklang sowohl an den Ständen wie bei der Podiumsdiskussion im Anschluss im Münchner Rathaus.

25. Oktober 2010 – Urania Berlin

Sabine Asgodom und Christine Weiner, Cordula Nussbaum und Roswitha van der Markt –Vortrag "Generation Erfolg"

„So entwickeln Sie Persönlichkeit“ – persönlich, engagiert – berichten die Autorinnen des Buchs „Generation Erfolg“ über Ihre Erfolgsfaktoren und Erfahrungen.
Hautnah, konsequent – und offen.

     

                    

Eckart von Hirschhausen beim Symposium Positive Psychologie

Auch Eckart von Hirschhausen war auf dem Symposium „Positive Psychologie“ in Berlin dabei. Ein kurzer, knackiger und wie von ihm gewohnt äußerst humorvoller Beitrag zum Thema Glückforschung.Eckart v Hirschhausen & Roswitha van der Markt

Glück ist aktiv und beschränkt sich nicht auf Glücksmomente, Geld, Vergnügen, sondern wie bei Prof. Gerald Hüther ( vorheriger Beitrag) vor allem auf mitmenschliche Gefühle wie Mitgefühl, Mitfreude. Leider haben wir Deutsche nach Eckart von Hirschhausen eine Tendenz zum Jammern und Schlechtreden. Wesentlich ist es, das ständig „schlechte Gequatsche“ im eigenen Hirn und auch unter anderen Menschen abzuschalten und das Positive herauszufinden.

Unser Gehirn ist quasi unser „Jurist der Steinzeit“, der ständig nach Fehlern und Gefahren sucht – damals war das zum Überleben auch notwendig. Jetzt brauchen wir aber Stories zur Elavation, raus aud der Krise und sich im Networking mit anderen Menschen, uns und den anderen etwas Gutes tun und sich gegenseitig aufbauen.

Übrigens wir brauchen nicht jammern – stetiges „Glück“ lässt uns stagnieren und geistig verarmen. Wir brauchen ein Stück Unzufriedenheit zur Veränderung und Verbesserung. Permanentes Glück wäre die Hölle.

Symposium Positive Psychologie in Berlin I

Am 10. Juli fand in Berlin das Symposium „Positive Psychologie“ an der Freien Universität statt. Beeindruckende Vorträge von Prof. Dr. Gerald Hüther (Neurobiologe) und Prof. Dr. Martin Seligman, den Begründer der Positiven Psychologie.

Prof. Gerald Hüther & Roswitha van der Markt

Prof. Dr. Gerald Hüther fokusiert sich auf die Positive Hirnforschung und legte überzeugend dar, dass unser Gehirn gesellschaftliche, vor allem sozial-mitmenschliche Beziehungen braucht, um fit und rege bis ins hohe Alter zu sein und zu bleiben. Zeitlebens sind neue Verschaltungen und Verstärkungen unserer Synapsen möglich. Unser Gehirn kann sich immer wieder ändern und auch fest eingeschlagene Strukturen und Muster wieder aufbrechen. Dazu muss man aber den Mut und Willen haben, vieles zu lernen, Neugier auf Neues haben und vor allem mit Begeisterung tun. Daher sollte alles, was man tut, mit positiven Gefühlen verbunden sein. So bleibt es intensiv und lange im Gedächtnis verankert und kann mit anderen Erfahrungen vernetzt werden.

Kann ein 85-jähriger problemlos und schnell Chinesisch lernen?
Selbstverständlich – vor allem, wenn die Motivation und Begeisterung stimmt. Wenn er z.B. eine schöne chinesische Geliebte von 70 Jahren hat, die wieder in ihr Heimatdorf ziehen will, dann lernt dieser 85-jährige Chinesisch in kürzester Zeit. Entscheidend ist also nach Hüther,

  • niemals die Lust am Lernen und Leben verlieren
  • Begeisterung und Neugier bewahren
  • sich zu fragen, was ist für mich wichtig. Worauf kommt es mir im Leben an?

Schlechte Gefühle beim Lernen oder Arbeiten dagegen behindert die Leistung und verhindern die Erinnerung. Nach Meinung Hüther´s sollte man deshalb auf die Auswirkungen unseres Tuns mehr Augenmerk legen. Die starke Einbindung in soziale Strukturen schafft Erfahrungen und strukturiert, fördert oder blockiert unsere Gehirn-Leistung.

Wesentlich ist, sich selbst Mut machen, sein Potential zu entfalten und sich gegenseitig begeistern, im Team – zusammen/ gemeinsam Probleme zu lösen und Ergebnisse, Erfolge zu erzielen. Diese Verbundenheit im sozialen System fördert unser Gehirn wie unsere generelle Gesundheit und Wohlbefinden. Egoismus ist dagegen – laut Prof. Hüther – eine Defizienzerfahrung und in Deutschland fände man leider eine massive Defizienzerfahrung. Je liebloser also unsere Welt umso schlechter für unser Hirn.

Speaker-Training bei Sabine Asgodom

Ich hab´s mein Speaker-Zertifikat bei Sabine Asgodom, der ersten Speakerin in Europa mit dem Prädikat Certified Speaker Professional (CSP).

Ich halte zwar schon seit über 20 Jahre Vorträge, meist jedoch eher fachlich orientiert – auch bei großem Publikum. Mein Ziel war jedoch, mehr Entertainment, mehr Spaß und mehr Storytelling zu integrieren. Es hat sich gelohnt, denn dieses Seminar war wirklich hervorragend:

  • Intensive Arbeit in der Gruppe wie als Einzelner, mit zusätzlichem persönlichem Coaching
  • Betonung der Individualität – nicht das Thema, sondern das Selbstverständnis des Redners, seine Aussage, seine persönliche Wirksamkeit und auch Wahrhaftigkeit stand im Mittelpunkt.
  • Die eigene Einzigartigkeit herauszuarbeiten – Was habe ich mitzuteilen? Was ist mir wirklich wichtig? – und dies locker, als Entertainer – nicht als Experte.
  • Storytelling – Was sind die persönlichen „Wiedererkennungsgeschichten“

Sabine Asgodom wurde als erster Keynote-Speaker 2009 in Europa vom internationalen Redner-Verband IFFPS als CSP zertifiziert und weltweit gibt es im Speaker Business nur etwa 500 CSP´s. Diese Qualität hat sie auch in unserem Seminar bewiesen. Eine beeindruckende, menschlich überzeugende Rednerin mit ungeheurem Entertainment-Charakter.

Es gibt nur wenige erfolgreiche Speakerinnen – deshalb wollte ich mich gerade bei einer Frau verbessern, – meinen weiblichen Speaker-Stil herausarbeiten, fernab jeglicher Expertenthemen.

Vor allen Dingen hat es Spaß gemacht. Wir waren ein kleines Team, das wunderbar harmoniert und sich auch gegenseitig gefordert hat.

Nicht zu vergessen war auch noch das mehr als exzellente Essen – jeweils 3-Gänge-Menüs im Favorite Parkhotel in Mainz. Ich habe zugenommen – mit herrlichem Genuß von Essen, Wein, Kennenlernen toller Kollegen – an Wissen und vor allem Spaß am Reden!